Anti-Monopoly ist ein Brettspiel, das von Ralph Anspach entwickelt wurde. Es ist als Reaktion auf das Spiel Monopoly entstanden und kritisiert dessen Fokus auf die Bildung von Monopolen und das Ausbeuten von Mitspielern. Im Gegensatz zu Monopoly, das das Ziel hat, alle anderen Spieler in den Bankrott zu treiben, bietet Anti-Monopoly alternative Spielmechaniken, die Wettbewerb und fairen Handel fördern sollen.
Kernunterschiede zu Monopoly:
Rechtliche Auseinandersetzungen:
Die Vermarktung von Anti-Monopoly war Gegenstand langwieriger Rechtsstreitigkeiten mit dem Inhaber der Rechte an Monopoly, Parker Brothers (später Hasbro). Parker Brothers argumentierte, dass Anti-Monopoly eine Urheberrechtsverletzung darstelle. Nach jahrelangen Prozessen wurde Anspach schließlich erlaubt, Anti-Monopoly unter bestimmten Bedingungen weiter zu verkaufen. Diese Auseinandersetzungen machten das Spiel zusätzlich bekannt und trugen zu seinem Kultstatus bei. (Mehr dazu unter https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Urheberrecht).
Kritik:
Obwohl Anti-Monopoly als Kritik am kapitalistischen System und der Bildung von Monopolen gedacht ist, wird es selbst manchmal kritisiert. Einige Kritiker bemängeln, dass das Spiel komplizierter und weniger zugänglich sei als Monopoly, und dass die Unterscheidung zwischen Wettbewerbern und Monopolisten künstlich und unrealistisch sei. Zudem kann die Glückskomponente im Spiel trotzdem dazu führen, dass ein Spieler trotz strategischer Überlegungen verliert, ähnlich wie bei Monopoly. Siehe https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kapitalismus.
Varianten:
Es gibt verschiedene Versionen und Erweiterungen von Anti-Monopoly, die das Spielprinzip weiterentwickeln und neue Elemente hinzufügen.
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